Holiday AG
ist ein "Reise"-Spiel

von Wolfgang Kramer
für 2 bis 6 Personen
ab 10 Jahren
© 1990

Ziel ist es, möglichst viele Aktien der erfolgreichsten AG’s zu erwerben. Die Aktien einer Gesellschaft werden um so wertvoller, je länger die Kette direkt nebeneinanderliegender ausgebuchter Reiseziele ist.
Es gilt also vorauszusehen und zu spekulieren, wo die längsten Ketten entstehen werden, diese Aktien sollte man erwerben.
Der Wert einer Aktie und der erfolgreiche Verkauf von Reisen steht in unmittelbarem Zusammenhang. So versucht jeder Reisebüroinhaber, die AG’s zu forcieren, von denen er viele Aktien besitzt und andere AG’s zu blockieren. Sieger wird der Spieler, dessen Aktien bei Spielende am meisten wert sind.

Jeder Spieler hat zwei Spielzüge:
1. 2 beliebige Aktien erwerben
2. das Ausspielen von zwei Holidaykarten, dadurch werden die Reiseziele auf dem Spielplan markiert.
Ausgespielte Spezialkarten ermöglichen entweder den Tausch einer Aktie mit einer Aktie aus der Bank oder eine Werterhöhung einer beliebigen Gesellschaft.
Das Spiel endet, wenn es einem Spieler gelingt, den „Saison-Coup“ zu landet, das bedeutet, dass er eine Kette von 10 oder mehr zusammenhängenden Reisezielen bildet. Dieser Spieler erhält bei der Endabrechnung 10 Sonderpunkte. Es erfolgt noch eine Schlussrunde. Das Spiel endet auch, wenn alle Spieler nur noch 4 Karten auf der Hand haben.
Von jeder Gesellschaft wird nun die längste zusammenhängende Kette ermittelt und bringt für jede Aktie, die man von dieser Gesellschaft besitzt die entsprechenden Punkte. Wer hat geschickt taktiert und die beste Aktien gesammelt?

Das Spiel war früher (1975) schon einmal unter dem Namen "Coup" bei ASS erschienen (siehe unten).