Die Ravensburger |
In der Casino-Serie sind Spiele erschienen, die
besonders prächtig ausgestattet, in stabilen, mit Leinen überzogenen Schachteln
verpackt sind und die auch dekorativ ins Bücherregal gestellt werden können. Bis auf
zwei Titel haben alle Schachteln noch eine schmucke Titelbild-Banderole. Die exquisite
Ausstattung an Spielmaterial, die künstlerische Gestaltung und die anspruchsvollen
Spielgedanken machen diese Serie zu einem besonderen Spielerlebnis. Bereits in den 1970er Jahren
hat der Ravensburger Spieleverlag hiermit einen herausragenden Spieleleckerbissen geschaffen.
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Im Sommer 1987 widmete Joachim Goemann dieser Spiele-Serie eine Extra-Ausgabe seiner Zeitschrift Spielblatt. Hier wurden alle 13 verschiedenen Titel dieser Serie beschrieben. |
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Zunächst aber soll der "Vater" dieser legendären Spiele-Serie selbst zu Wort kommen, ein Mann, der in vielen Jahren intensiver Auseinandersetzung mit dem Kulturgut Spiel diesem zu seinem heutigen Stellenwert verholfen hat: - Erwin Glonnegger -
(Zitat aus der Extra-Ausgabe der Zeitschrift Spielblatt von Joachim Goemann) "Bei der Ausstattung der "CASINO-SERIE" ging ich seinerzeit Anfang der 70er Jahre unter anderem auch von Erfahrungen mit Büchern aus. Deshalb wurden z.B. die Packungen mit Buchbinderleinen überzogen und mit einer abnehmbaren Titelbanderole aus Papier versehen, ähnlich dem Schutzumschlag eines Buches. Die Packung war ferner so gestaltet, dass sie hochkant in einem Bücherregal aufgestellt werden konnte. Das bedeutete unter anderem auch, dass das Spielmaterial sehr kompakt in der Schachtel untergebracht werden musste. | |||
Bei 2 Spielen gibt es noch zusätzlich verschiedene Schachtelausgaben. Im gleichen Format und in vergleichbarer Ausstattung sind zwei weitere Spiele erschienen, die aber über einen Buchclub vertrieben wurden. Alle diese Spiele werden hier in alphabetischer Reihenfolge in Wort und Bild vorgestellt. Wem das eine oder andere hier beschriebene Spiel gefällt und es gerne erwerben möchte, obwohl die Casino-Serie seit über 20 Jahren aus den Geschäften verschwunden ist, der kann sein Glück in unserer Gesamt-Liste versuchen. |
Cartino von D.F. Oudolf © 1974 |
Cartino zeichnet sich aus durch seinen ungewöhnlichen Reichtum an Spielmöglichkeiten und Spannung. Gespielt wird mit Holzsteinen, die die bekannten Kartensymbole Kreuz, Pik, Herz und Karo tragen. Die Steine müssen auf dem Spielplan mit seinen 32 Feldern mit den entsprechenden Symbolen abgelegt werden, wobei auf jedem Feld 2 Steine mit dem gleichen Symbol untergebracht werden können. Jedes Feld hat einen bestimmten Punktwert. Die abgelegten Steine bekommen aber erst dann ihren Wert, wenn sie auf dem Plan an einen oder mehrere bereits liegende Steine anschließen. Nicht der abgelegte Stein entscheidet über die gewonnenen Punkte, sondern die Anschlußsteine bestimmen den Wert. Ziel des Spielers ist es also, die Steine so abzulegen, daß man an möglichst viele bereits liegende Steine von hohem Wert anschließt. Die erzielten Punkte werden jeweils mit dem Zählstein festgehalten. Wer am Schluß die höchste Zahl an Punkten erreicht hat, gewinnt das Spiel. |
Spielmaterial: 2 Sätze Spielsteine aus Holz mit
je 32 halben Spielkartenabbildungen, 2 Jokern, |
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Das Spiel
ist auch in einer früheren Ausgabe im Jahre 1969 erschienen, hat hierin aber einen
größeren Spielplan und wird mit einem "52er-Kartenspiel" gespielt. |
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Colomino von Max Jürgen Kobbert © 1973 |
Dieses ganz neue Spiel verbindet den Reiz eines kniffligen Brettspiels mit einer besonders
anspruchsvollen Form des Dominos. System und Zufall, planvolles Denken und Risikobereitschaft
entscheiden gleichermaßen über Spielverlauf und Gewinn. Spielen mehr als 2 Personen
mit, so wird das Spiel allerdings mehr vom Glück bestimmt. Spieler, die lieber systematsich
vorgehen, Freude am Planen und Kombinieren haben und den Spielgewinn mehr der eigenen
Leistung als dem Glück verdanken wollen, werden deshalb am besten zu zweit spielen.
Für Anfänger oder beim Spiel aus reiner Geselligkeit empfiehlt sich ein Spiel zu
dritt oder viert. |
Spielmaterial:
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Corona von Alex Randolph © 1974 |
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Spielmaterial: 6 Metallhülsen als Spielsteine |
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Das Spiel wurde später auch in anderen Verlagen und unter anderen Titeln mit leicht
veränderten Regeln wiederholt herausgegeben: |
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Das Börsenspiel © 1967 |
Dieses spannende Spiel spiegelt - in vereinfachter Form - das Leben und Treiben an der Börse
wider. Während die Kurstabelle das Steigen und Fallen der Kurse am Aktienmarkt anzeigt,
können wir versuchen, durch geschickte Anlage unseres Kapitals und durch überlegte
Beeinflussung der Kurse unser Vermögen zu vermehren. |
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Das Börsenspiel ist bereits früher und auch später in zahlreichen verschiedenen Ausgaben erschienen. Dabei wurden zum Teil die Regeln leicht verändert, in einer Ausgabe wurden Ereigniskarten eingeführt, die vier verschiedenen Firmen wechselten. Eine schweizerische Ausgabe mit dem Titel "Der Aktionär" enthält sogar fünf verschiedene Firmen. Als Sonderausgabe der Deutschen Bank wurde das Börsenspiel auch mit wechselnden Firmen als Werbegeschenk benutzt. |
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Forma von H.J. Geesink © 1973 |
Bei diesem neuartigen, hier erstmals erschienenen Brettspiel fällt vor allem die
ungewöhnliche Gestaltung seiner Legeformen auf. Sie setzen sich zusammen aus
gleichgroßen Quadraten, die zu unterschiedlichen Formen zusammengestellt sind (siehe
Abb. 1). |
Spielmaterial: Spielplan |
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Es gilt nun, diese sehr verschiedenen Gebilde mit sicherem Blick auf dem
Spielplan so zu platzieren, dass möglichst viele Gewinnpunkte gesammelt werden. Gewinnpunkte
gibt es |
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Jockey Lizenzausgabe der Firma Spencer-Murray-Corp., Pennsylvania/USA © 1973 |
Spielmaterial: Spielplan aus Filz, 54 Jockey-Karten |
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Dieses spannende Spiel lässt die erregende Atmosphäre eines Rennplatzes erleben. Es
werden Wetten abgeschlossen, es gilt diese Wetten durch überlegtes und taktisches
Führen der Pferde zu realisieren und somit das Wettkapital zu vermehren. |
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Durch scharfes Beobachten, geschickten Einsatz der eigenen Karten und durch Ausnützen der
Spielzüge der Mitspieler versucht jeder Spieler, die Pferde auf die er gewettet hat, zum
Sieg zu führen und seine Wetten zu gewinnen. |
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Das Spiel ist später noch in anderen Ausgaben erschienen, zuerst auch mit Metallpferden (1977), dann jedoch nur noch mit Plastikpferden. Der schöne Spielplan aus Filz wurde durch einen einfachen Pappplan und die Markierungssteine und die Zähltafel für den Kontostand wurden durch gewöhnliches Spielgeld ersetzt. Es gab auch eine Ausgabe, in der das Spiel mit dem Autorennspiel "Grand Prix" kombiniert erschienen ist. |
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Lingua © 1969 |
Lingua ist ein ungewönlich abwechslungsreiches und spannendes Buchstabenspiel. Mit den farbigen Buchstaben werden auf dem Spielplan, ähnlich wie bei einem Kreuzworträtsel, Wörter gelegt. Die achteckigen Buchstabensteine aus Plastik können dabei auf dem plastischen Spielplan nicht verrutschen. Die verwendeten Buchstaben und der geschickte Einsatz der Farben bestimmen jeweils den Punktwert jedes Wortes. Einfarbige Worte bringen je Buchstabe Sonderpunkte, Farbübereinstimmungen zwischen Buchstaben und Spielfeld ergeben ein As, von deren Anzahl sind im Verlauf des weiteren Spieles wichtige Wertungsvorteile abhängig. Jeder Spieler verfügt über 12 Buchstaben, die er auf einem Ablagebänkchen vor den Mitspielern geheim hält. Nach jedem Ablegen wird wieder auf 12 Buchstaben ergänzt. |
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plastischer Spielplan |
Lingua ist eines der beiden Spiele, zu denen es noch eine zweite Ausgabe in der Casino-Serie gibt. Sie ist inhaltlich völlig identisch, nur in einer grünen statt einer roter Schachtel verpackt. Diese grüne Ausgabe ist aber extrem selten. |
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Olympia Das offizielle Spiel zu den XX. Olympischen Spielen München 1972 © 1971 |
Spielmaterial Kunststoffspielplan 4 Würfel, 8 Spielfiguren in 4 Farben 1 Podest, 5 Brücken alles aus Holz |
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Das Spielfeld dieses Spieles stellt das Original-Emblem der XX. Olympischen Spiele in München dar; deshalb trägt es auch den Titel "Olympia". Das Symbol wurde gleichzeitig bekannt durch die Fernseh-Aktion "Glücksspirale". Auf den Feldern des Strahlenkranzes lassen sich viele ebenso heitere wie spannende Wettkämpfe austragen, aber nicht etwa im Sinne des Leistungssportes, sondern ganz einfach nur zum Spaß und zum Vergnügen. Bei diesem Spiel handelt es sich um ein ganz einfaches Würfel-Wettrennen mit einigen Hindernissen. Es ist unserer Meinung nach das absolut schwächste Spiel in dieser Serie. Dies wird auch dadurch deutlich, dass in der Spielanleitung in der Passage "Varianten" folgendes zu lesen ist: "Spielplan und Spielmaterial bieten viele weitere Spielmöglichkeiten. Es wird empfohlen, neue Regeln zu erfinden." |
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Quaro von L. W. Bones alias Alex Randolph © 1971 |
Eine Vielzahl strategischer Spielmöglichkeiten hält dieses Brettspiel für jeden
bereit, der Freude an taktischen Spielzügen und am Ausklügeln neuer Setzvarianten hat.
Reihen von vier verschiedenfarbigen Spielsteinen sollen gebildet werden. Erst wer den vierten
Stein legt, bekommt einen Punkt. Dabei gilt es, die Steine strategisch so zu platzieren, dass
man mit einem Stein gleich mehrere Reihen vervollständigt. Dies erfordert Konzentration,
Überblick und Taktik. Die Reihen können waagerecht, senkrecht und diagonal verlaufen.
Da jeder Spieler zu jedem Zeitpunkt des Spiels die Farben der Steine seiner Mitspieler kennt,
kann er die Möglichkeiten seiner Gegner erkennen und in seine Überlegungen einbeziehen.
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Spielmaterial Spielplan je 12 Spielsteine in 4 Farben Stoffbeutel |
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4 verschiedene Spielsituationen, bei denen mit
jeweils einem grünen Spielstein |
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Schöne alte Spiele |
Spielmaterial 2 doppelseitige Spielpläne aus Pappe Schachfiguren, Damesteine, gedrechselte Pachisi-Figuren alle Materialien aus Holz |
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Eine erlesene Sammlung kostbarer alter Spiele aus Museen und Archiven. Sie enthält die in
Europa bekannten klassischen Würfel- und Brettspiele: |
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Tantalus von W. Barrington Pink Lizenzausgabe des Spiels "Amoeba" der Firma Planfeld Ltd., London © 1975 |
Spielmaterial Spielplan aus Kunststoff 49 gleichförmige Spielsteine aus Kunststoff mit einem Griff zum Drehen 52 Spielkarten |
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Das Spiel besteht aus einem Spielbrett, das mit 49 gleichartigen Kunststoffplättchen belegt ist und einem Satz von 52 Karten. Die Linien auf den Plättchen treffen immer zusammen und bilden dabei die verschiedenartigsten Muster. Dreht man ein Plättchen um 90°, so ändert sich an dieser Stelle das Muster. Die Karten zeigen solche Figuren und die Aufgabe der Spieler besteht darin, sie Zug um Zug durch Drehen der |
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Plättchen nachzubilden. Gelingt dies, so erwirbt man dadurch die betreffende Karte. Alle Muster sind verschieden und erfordern je nachdem das Drehen von 1 - 5 Plättchen Diese Zahlen sind auf den Karten angegeben und bezeichnen zugleich den Puntwert der Karten. Wer am Ende mit den erworbenen Karten die höchste Punktsumme erreicht, hat das Spiel gewonnen. |
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TricTrac - Backgammon - Surakarta © 1972 |
Zu dem Klassiker Backgammon braucht man wohl nicht mehr viel zu sagen. Die Einleitung zur Spielregel gibt einen historischen Überblick zu den Ursprüngen dieses Spieles, zu seinen verschiedenen Namen in den unterschiedlichen Epochen und in der weltweiten Verbreitung. Fazit dieser Einleitung ist es: Die Grundregeln dieses Spieles sind seit über 2000 Jahren praktisch unverändert geblieben. |
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Die Regel
enthält ausführliche Anleitungen zu den Varianten |
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Interessanter für uns ist das Surakarta, das sich auf der Rückseite des Spielplanes befindet und mit dem gleichen Material zu spielen ist. Es handelt sich um ein indonesisches Brettspiel, ebenfalls für 2 Personen. Das Spiel trägt den Namen der altehrwürdigen Namen der Sultan-Stadt Surakarta auf Mitteljava. Kinder und Erwachsene spielen es dort mit großer Leidenschaft und Fertigkeit, indem sie die Linien des Planes einfach in den Sand ritzen oder auf den Boden zeichnen und Steinchen oder Muscheln als Spielfiguren benutzen. |
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Beide
Spieler stehen sich völlig gleichwertig gegenüber. Der Zufall ist ausgeschaltet.
Geschickte Vorausplanung, blitzschnelles Reagieren und aufmerksames Beobachten der oftmals
verschlungenen und ungewöhnlichen Spielzüge sind entscheidend. |
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TricTrac ... ist das zweite Spiel in der Casino-Serie, das in zwei unterschiedlichen Ausgaben erschienen ist. Beide unterscheiden sich lediglich darin, dass im Gesamttitel des einen das Spiel "Backgammon" erscheint und in dem anderen nicht. |
Spielmaterial zweiseitiger Spielplan je 15 Spielsteine in 2 Farben 2 Würfel |
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Viaduct von Karin Kasch © 1975 |
Zum Reitz dieses unterhaltsamen dreidimensionalen Brettspieles gehört ganz wesentlich die richtige Mischung von Strategie und ein wenig Glück, sowie die ungewöhnliche Gestaltung. Im Verlauf des Spiels entstehen dadurch architektonische Landschaften in mehreren Ebenen. |
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Spielmaterial plastischer Spielplan je 20 Stecksteine (Brücken) in 4 Farben 1 Sonderwürfel |
Auf dem Plan sind 8 Zielfelder hervorgehoben und durch die Buchstaben A - D gekenn- zeichnet. Die zusammen gehörenden Felder tragen den selben Buchstaben und liegen sich diagonal gegenüber. |
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Jeder Spieler versucht mit seinen brückenartigen Stecksteinen einen zusammenhängenden Viaduct zwischen seinen Zielfeldern (A-A, B-B usw.) zu errichten. Dabei ist ein Graben zu überwinden, und die Bauwerke der Spieler überkreuzen sich zwangsläufig. Daraus ergeben sich zwei immer wieder neu zu bewertende Zielsetzungen: Man wird versuchen, mit möglichst geringen Umwegen Hindernisse zu überwinden und eine Verbindung zu schaffen. Zugleich kommt es darauf an, den Gegenspielern Hindernisse in den Weg zu legen, notfalls auch mit "wild" gesetzten Brücken, die den eigenen Bau nicht voran bringen. Gegnerische Brücken dürfen zum Errichten des eigenen Zieles über- und unterbaut werden; man kann auch eigene Brücken darauf aufbauen. Wer als erster einen durchgehenden Viaduct gebaut hat, hat das Spiel gewonnen. |
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Nun sollen
noch die beiden Spiele vorgestellt werden, die nicht zur Casino-Serie gehören, die aber
im gleichen Format und in vergleichbarer Ausstattung erschienen sind. |
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Das erste ist eine spätere Ausgabe (© 1975) von "Das Börsenspiel". Am Spielablauf hat sich nichts geändert. Nur das äußere Erscheinungsbild ist verändert und die Kurstabelle ist nicht mehr aus Plastik mit Steckstiften, sondern nur noch aus Pappe mit Markierungssteinen aus Holz. Das übrige Material ist unverändert geblieben. |
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Die sechs verschiedenen Spiele gaben der Sammlung auch ihren Namen. Die Spielideen sind originell, die Wettkämpfe spannend, angefangen vom einfachen Würfelspiel, bei dem der unberechenbare Zufalldie Spannung erhöht, bis zum kniffligen Brettspiel, bei dem es ausschließlich auf Geschicklichkeit und Taktik der Spieler ankommt. Kurze und leicht verständliche Regeln bieten Unterhaltung in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Jede Altersstufe, vom Schulkind bis zum Erwachsenen, kann teilnehmen. |
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Nicht
direkt zur Casino-Serie gezählt werden einige weitere Spiele in anderen Schachtelformaten,
die lediglich das Casino-Logo
auf dem Schachtelboden aufgedruckt haben. Diese Spiele sollen hier nur kurz durch Bild und Titel
aufgeführt werden: |
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- Die große Auktion |
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- Öl für uns alle |
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- Wild Life |
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